Kirche im SWR: GOTT und der Weinbergsbesitzer

  auch ein Thema für den Musterprozess, dazu sollte auch Avalon Earth gehört werden, Sie sagte mal bezügl. dem Spruch „macht Euch die Erde untertan“ das wäre nicht GOTT gewesen, der dies sagte sondern Satan. Dazu sollen auch Manfred Weber ruebenmuehle.de gehört werden, Prinz Michael prinzsalm.de/mensch – beide sind ja Weingutsbesitzer, oder Eigentümer ( ? ) – , Lina Neeb, Dr. Rheinbay, Peter Kaul, Peter F i t z e k, Heike W e r d i n g, Eva R ö l l i g, Dr. Klaus M a u r e r, Ernst Demmer, Dr. Alber, Prof. Hörmann, Ronald Bernard ehem. „Elitebanker“, seine Aussage: wir werden in ein satanisches System geboren, Jan van Helsing – im Gespräch mit einem Großmeister der Templer und Hochgradfreimaurer, Torsten H e r r m a n n, Timo Kaufmann, etc.

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Quelle: https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?sendung=1

Auszug:

Gott ist anders als die Vorstellungen, die wir uns von ihm machen. In der Mitte des 20. Jahrhunderts haben namhafte Theologen sogar behauptet, er sei der ganz andere, mit nichts und niemand zu vergleichen. Es war ihr Versuch, Gott zu retten, damit er nicht von Menschen instrumentalisiert wird für ihre eigenen Ideen.

In den Geschichten, die Jesus erzählt hat, blitzt dagegen ein anderes Gottesbild auf. Da vergleicht Jesus Gott mit einem Sämann, ein anderes Mal mit einer Bäckerin. Sehr menschlich. Und sehr lebensnah. In einem dieser Gleichnisse spielt Gott einen Weinbergbesitzer. Diese Geschichte steht heute in vielen evangelischen Gottesdiensten im Mittelpunkt. In Kürze geht sie so:

Ein Weinbergbesitzer sucht Pächter für seinen Weinberg: Beste Hanglage, robuste Rebsorten. Mühelos finden sich geeignete Pächter. Denkt der Weinbergbesitzer. Aber als er seinen Prokuristen schickt, um die Pacht einzuziehen, erlebt er eine böse Überraschung. Der Mann wird nämlich übel beschimpft; es kommt sogar zu Handgreiflichkeiten; die Pacht bleibt aus. Daraufhin schickt er einen anderen Mitarbeiter. Einen mit mehr Verhandlungsgeschick. Von dem hört er aber gar nichts mehr. Einige Zeit später wird seine Leiche in einem benachbarten Waldgrundstück entdeckt. Und was macht der Besitzer? Er schickt auch noch seinen Sohn in den Weinberg. Vor ihm werden sie ja wohl Respekt haben, denkt er. Doch weit gefehlt. Auch sein einziger Sohn wird von den Pächtern kurzerhand umgebracht.

Wenn in diesem Gleichnis wirklich von Gott die Rede sein soll, dann haben die Theologen wohl doch recht: Gott ist ganz anders. Und er handelt auch ganz anders als erwartet. Vielleicht ist Gott nämlich gerade keiner, der hart durchgreift. Vielleicht hat er eine unglaubliche Engelsgeduld mit den Menschen, denen er die ganze Erde zur Pacht anvertraut hat. Vielleicht setzt er zum hundertsten, ja zum tausendsten Mal auf Verhandlungen statt auf die Durchsetzung seiner Macht. Selbst wenn es ihn am Ende das Leben seines Sohnes kostet. Ja, vielleicht ist Gott viel verletzlicher als wir denken. Weil er auf die Liebe setzt und sich dadurch verletzlich macht. In der Hoffnung, dass am Ende der Verletzliche siegt. Und nicht der Stärkere.