klein Fritzchen, die Preussen und die weiße Frau – heute Jahrestag

das schickte ich klein Fritzchen über WhatsApp. Wie hat Wolfgang Wiedergut einmal gesagt: an Sagen Mythen und Legenden ist oft was wahres dran

siehe dazu auch: wiki / Kunigunde von Orlamünde

Info zu klein Fritzchen – Kronprinzessin Sandra Heinrich  

unter dem Text angefügt, ein Video zu dem Thema

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Sandra lies mal, was sagst Du dazu ? entnommen aus der HP www.preussen.de ……….

Heute vor 641 Jahren

Grabstein der Gründerin des Klosters Himmelthron Gräfin Kunigunde von Orlamünde

Seit dem Mittelalter üben Sagen eine besondere Faszination aus. Auch mit dem Haus Hohenzollern verbinden sich eine Fülle von Sagen, deren wohl bekannteste, die „Sage der Weißen Frau“, mit dem heutigen Ereignis ihren Ursprung genommen haben dürfte. In Großgündlach stirbt am heutigen Tag die Gründerin und erste Äbtissin des Klosters Himmelthron, Kunigunde von Orlamünde. Die Sage, die sich auf das Leben der Äbtissin bezieht, entbehrt einer historisch verifizierbaren Grundlage. Real existierend ist jedoch die Grabplatte von Gräfin Kunigunde von Orlamünde auf dem nebenstehenden Bild, auf der sie als Äbtissin des von ihr gegründeten Zisterzienserinnen-Klosters in der typischen weißen Kleidung zu sehen ist. Von der Sage der „Weißen Frau“ existieren unterschiedliche Versionen. In der bekanntesten Variante heißt es, Kunigunde sei „in heftiger Liebe zu dem Nürnberger Burggrafen Albrecht dem Schönen entbrannt“ gewesen. Albrecht, so schreibt es etwa Oskar Schwebel 1878 in seinem Sagenbuch, habe aber auf alles Werben nur eine Antwort gehabt: Eine Verbindung sei unmöglich – vier Augen stünden ihr entgegen. Die Gräfin dachte, er meine ihre beiden kleinen Kinder aus erster Ehe. In ihrer Verblendung tötete sie ihre Kinder mit einer Nadel, trat vor Albrecht hin und erzählte ihm, was sie für ihn getan habe. Doch mit Abscheu wandte sich der Graf ab. Er hatte mit den vier Augen seine Eltern gemeint, die einer Heirat ablehnend gegenüberstanden. In ihrem furchtbaren Schmerz, so heißt es in der Sage weiter, versuchte die Gräfin Buße zu tun, pilgerte nach Rom, wo ihr der Papst auferlegte, ein Kloster zu gründen. Das tat sie und starb als Äbtissin des von ihr gegründeten Zisterzienserinnen-Klosters bald aus Gram und Verzweiflung und erscheint den Hohenzollern seither als unheilkündender Geist. Die Sage führte zur Vorstellung, die „weiße Frau“ erscheine immer dann, wenn ein Mitglied des Hauses Hohenzollern kurz vor seinem Tod stünde, „auf dass er zur rechten Zeit dem Irdischen entsagen, sein Haus bestellen und wohl vorbereitet vor dem ewigen Richter erscheinen könne“ – so schreibt Graf Stillfried noch im 19. Jahrhundert. Vor allem im Berliner Stadtschloss erschien die „weiße Frau“ dann auch sehr häufig, wurde vor dem Tod der jeweiligen Kurfürsten und Könige gesehen. Etwa erschien sie 1713 vor dem Tod König Friedrich Wilhelms I. von Preußen oder 1797 vor dem König Friedrich Wilhelms II. Auch im hohenzollerischen Bayreuth soll sie gesehen worden sein und, in Überschreitung ihrer sonstigen Erscheinungsgewohnheiten, sogar den Widerstand gegen Napoleon befördert und jenem zumindest zu einer schlaflosen Nacht verholfen haben. Theodor Fontane schreibt hierzu: „Es heißt, daß, als Napoleon hier übernachtete, die „Weiße Frau“ aus dem Rahmen [ihres Porträts] herausgetreten und auf sein Bett zugeschritten sei. Der Kaiser, entsetzt auffahrend, habe nach seinem Adjutanten gerufen und bis an sein Lebensende mit Entrüstung von diesem „maudit château“ („verdammten Schloss“) gesprochen.“


 

3 Kommentare

  1. der Beitrag wurde gestern über 550 mal gelesen…, erstaunlich… Gemeinsam mit Ra Jens Conrad, Landrätin Bettina Dickes, Emanuel Letz, Timo Kaufmann, Dr. Klaus Maurer, Lina Neeb, Achim Enders, Dr. Matthes Haug, Günther und Katharina Klein, etc. sollten wir mal die Burg Hohenzollern besuchen…, das habe ich schon öfters Klaus Peter Wagenhöfer vorgeschlagen. Er als Busfahrer soll das mal in die Hand nehmen und organisieren…. Auch sollten wir Potsdam und das kleine Fritzchen in Neuruppin besuchen, immerhin ist Neuruppin ja eine Partnerstadt von Bad Kreuznach…. Evtl. kann das kleine Fritzchen etwas über den alten Fritz die Friedenskirche, die Jesus Figur davor – hier wird Er nicht als Gekreuzigter dargestellt – und seine Tätigkeit als Freimaurer berichten, darauf sprach ich auch mal die Freimaurer in Bad Kreuznach an… Hierüber wurde heute morgen im Radio berichtet.: das Christusbänkle, das finde ich interessant… https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.oberrotenstein-leuchtet-aktion-fuer-die-schwerkranke-13-jaehrige-aurora-aus-hausen.14c4b0e2-9bb8-4d6d-b9fc-bb6b62417035.html

  2. klein Fritzchen – Sandra Heinrich schickte ich das über WhatsApp, Sandra hat geantwortet, siehe weiter unten…

    [08:18, 30.4.2023] Stefan G. Weinmann: Guten Morgen Sandra…, das postete ich in der Telegram Gruppe „Freyheitsbewegung“… 🙄….das wurde gestern über 550 mal angeklickt…, wir sollten Georg Friedrich mal auf der Burg Hohenzollern besuchen, aber auch das kleine Fritzchen in Neuruppin gemeinsam mit dem Kreuznacher Bürgermeister Emanuel Letz, Neuruppin ist immerhin eine Partnerstadt von Bad Kreuznach…, siehe Kommentar https://www.staatenbund1871.de/klein-fritzchen-die-preussen-und-die-weisse-frau/
    [11:10, 30.4.2023] Heinrich Sandra: Guten Morgen, das wäre eine gute Idee. Aber wahrscheinlich wird er nicht mit uns reden 🙄

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