preussen.de – Georg Friedrich und die Teilung Polens / Krystof und das Motu Pro Prio

dazu soll Georg Friedrich gemeinsam mit dem Polen Krystof, G. Koch GOLDRING, klein Fritzchen, Wladimir Putin, Gerhard Schröder, MdB Dr. Joe Weingarten, Peter I., etc. im Justizzentrum Bad Kreuznach gehört werden

Info zu Krystof: Willenserklärung von Krystof – seine Stellungnahme zum Motu Pro Prio

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Quelle: preussen.de

Die erste Teilung Polens, die am heutigen Tag durch die Nachbarmächte Russland, Österreich und Preußen unterzeichnet wird, bringt für Friedrich den Großen eine enorme Erweiterung seines Herrschaftsgebietes. Preußen hatte sich durch die Unterstützung Russlands im Krieg gegen das Osmanische Reich das grundsätzliche Einverständnis von Zarin Katharina für territoriale Arrondierungen in Polnisch-Preußen gesichert und so Österreich unter Zugzwang gesetzt, das unbedingt das Mächtegleichgewicht erhalten wollte. Durch den Vertrag verlor Polen ein Drittel seiner Bevölkerung. Preußen sicherte sich mit dem Gebiet „Königlich Preußen“, auch Westpreußen genannt, einen für die Zukunft des Staates wichtigen Landesteil. Die Veränderung des Titels „König in Preußen“ zu „König von Preußen“ ist eine weitere Folge der Erweiterung von 1772. Den neuen Untertanen ging es jedoch nicht schlechter als zuvor: Die Millionen preußisch gewordenen Polen wurden in ihrer Kultur, Religion und Sprache nicht gestört. Im Gegenteil – sie bekamen mehr Volksschulen – selbstverständlich mit polnisch sprechenden Lehrern – das „Preußische Landrecht“ brachte Rechtssicherheit und an die Stelle der polnischen Leibeigenschaft trat die mildere preußische Erbuntertänigkeit. Für die polnische Oberschicht standen Ämter und Offiziersstellen offen und polnische Adlige wurden „nicht nur loyale, sondern prominente Preußen“, wie es Sebastian Haffner formulierte. Kein Vergleich zum Vorgehen gegen Polen während der nationalsozialistischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts.

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