stern.de: KLIMASTIFTUNG MV Manuela Schwesig unter Druck – Nord-Stream-2-Steuerunterlagen verbrannt

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KLIMASTIFTUNG MV Manuela Schwesig unter Druck – Nord-Stream-2-Steuerunterlagen verbrannt

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Oktober 2020 an der Nord-Stream-2-Anlandestation im Lubmin
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Oktober 2020 an der Nord-Stream-2-Anlandestation im Lubmin
© Jens Büttner / DPA
Steuerakten, die in Flammen aufgehen – die rot-rote Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern gerät wegen der umstrittenen Klimastiftung des Landes erneut unter Druck. Allerdings spricht die Staatsanwaltschaft von einer „Kurzschlussreaktion“.

Eine Finanzbeamtin in Mecklenburg-Vorpommern hat laut Staatsanwaltschaft Steuerakten der umstrittenen Klimastiftung MV verbrannt – in einer „Kurzschlussreaktion“. Ein Sprecher der Justizbehörde in Stralsund, die in dem Fall ermittelt hat, sprach am Donnerstag von Druck bei der Suche nach den Steuerpapieren der Klimastiftung im Finanzamt Ribnitz-Damgarten. Als die zuständige Beamtin die Papiere schließlich bei sich entdeckte und realisierte, dass sie sich schon länger bei ihr zur Bearbeitung befanden, habe sie diese verbrannt.

Nord Stream 2 lastet an Manuela Schwesig

Die Klimastiftung MV – ersonnen zur Umgehung angedrohter US-Sanktionen beim Bau der Ostsee-Erdgasleitung Nord Stream 2 – lastet wie ein Steinblock auf der Regierung Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Die Stiftung steht in der Kritik, da sie den Fertigbau der Gaspipeline unterstützt hat. Hierbei ging es laut Schwesig darum, am Bau beteiligte Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern vor US-Sanktionen abzuschirmen…..

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