SWR 1 Anstösse: Sehnsucht nach Verwandlung / die Verklärung Jesu, der Weg ins Licht

dazu die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach, auch für Thomas Steiger gilt: in einem Staat gibt es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten

        die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach stimmt Herrn Köhler vom „Finanzamt“ Bad Kreuznach zu. dieser zitierte Jesus:…. gib dem Kaiser was dem Kaiser ist… Dem stimmte auch Peter zu, so verstand ich Ihn jedenfalls… Wer Steuern an die Staatssimulation BRD bezahlt, begeht eine Straftat, ebenso wer seine Steuern nicht richtig bezahlt, also ans Deutsche Kaiserreich, vertreten durch Staatenbund 1871…

********************************************************

SWR 1 Anstösse. Sehnsucht nach Verwandlung kirche-im-swr.de/beitraege

Auszug:

Auf die Frage, was ich mir am meisten wünsche in meinem Leben, würde ich wohl antworten: Dass ich nicht umsonst gelebt habe. Oder anders ausgedrückt: dass sich durch mich hie und da etwas zum Guten gewandelt hat. Wenn dem so wäre, das würde mich glücklich machen. Dahinter steht für mich eine große Hoffnung: dass unsere Welt noch nicht verloren ist; dass es deshalb nicht verkehrt ist, Gutes zu tun; und dass es dabei auch auf mich ankommt, auf jeden einzelnen Menschen. Alles in allem denke ich, es wäre fatal, diese Sehnsucht aufzugeben. Weil die Sehnsucht mir Mut macht, mich antreibt. Auch weil ganz am Schluss in der Sehnsucht mein Glaube steckt: Gott wird am Ende die Welt retten. Und mein bisschen Leben ist dann dabei nicht umsonst gewesen.

Ich stelle mir vor, dass es den Jüngern auch so ging, die mit Jesus unterwegs waren. Vor zweitausend Jahren in Galiläa. Ja, dass so eine Sehnsucht in ihnen besonders ausgeprägt war: nach einer Welt, in der die Menschen einander nichts Böses antun, sondern friedlich zusammenleben. Sie haben dabei auf einen Gott gesetzt, der zwar manchmal fern war und den sie nicht immer verstanden, aber dem sie auch etwas zugetraut haben. Mehr als sich selbst. Ein Gott, der die Dinge zum Guten verwandeln konnte. Alles in allem.

Offenbar hatten die Jünger einmal ein Erlebnis, dass diesen Glauben unmissverständlich untermauert hat. Die entsprechende Bibelstelle wird heute in den katholischen Gottesdiensten gelesen. Jesus nimmt die Jünger mit auf einen Berg. Und auf einmal ereignet sich mit Jesus dort oben eine Metamorphose. Wörtlich heißt es dann: Er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Alles, was die Jünger mit Jesus verbinden, erkennen sie auf einmal, als ob ein Blitz sie durchfahren würde: Er ist wirklich der Messias, auf den sie so lange gehofft hatten. Durch ihn stehen sie mit Gott in direkter Verbindung. Wenn sie mit ihm auf dem Weg bleiben, finden sie den Sinn für ihr Leben. Was sie da sehen, in der Vision auf dem Berg, das ist auch ihr Ziel, auf sie zugehen. Am Ende ihres Lebens werden sie so verwandelt werden wie Jesus jetzt.

Zugegeben, für moderne Ohren hört sich das merkwürdig an. Und es ist deshalb ratsam, mit derlei Visionen behutsam umzugehen. Ich hatte selbst noch nie etwas in der Art. Aber die Sehnsucht lebt trotzdem in mir: dass ich einmal das göttliche Licht schauen darf, in dem unsere Welt anders ist. Nicht mehr so geschunden, nicht vom Tod gezeichnet, sondern eben: verklärt.

************************************************************

Video: Jesu Verklärung

Anselm Grün zur Verklärung Jesu

auf den Spuren Jesu, der Berg der Verklärung

der Berg Tabor, das Herz von Galiläa – Israel

Dorothea zur Verklärung Jesu

die Verklärung Jesu, der Weg ins Licht

ein Pfarrer berichtet von besonderen Erlebnissen

Hinterlasse einen Kommentar.