indirekter Hinweis durch einen Post in der Kreuznacher Telegramgruppe
t-online.de/insekten-in-lebensmitteln-m-ms-ehrmann-laeuse-und-wuermer-inklusive
Auszug:
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Welche Lebensmittel enthalten bereits Insekten?
Auch wenn die neu zugelassenen Produkte den „Novel Foods“ (neuartige Lebensmittel) zugeordnet werden, ist die Idee nicht neu. Insekten werden schon länger in der Lebensmittelproduktion verwendet – das bekannteste Beispiel ist der Farbstoff E 120, das „rote Karmin“.
Es besteht aus ausgekochten und zerquetschten Scharlachschildläusen, aus denen ein roter Farbstoff gewonnen wird, der oft in der Lebensmittel-, aber auch in der Kosmetikindustrie eingesetzt wird.
In diesen Produkten wird laut Vergleichsportal „Codecheck“ der Farbstoff unter anderem verwendet:
- Trolli „Saure Glühwürmchen“
- m&m’s „Crisp“
- Ehrmann „Obstgarten Erdbeere“
- Müller „Müllermilch Kirsch-Banane“
- Mentos: Kaugummi „Full Fruit“
Auch die Gummilackschildlaus, beziehungsweise ihre harzartigen Ausscheidungen, werden als „Schellack“ in der Lebensmittelindustrie verwendet. In der Zutatenliste wird der Stoff oft als E 904 aufgelistet. Als Überzug findet Schellack bei Süßigkeiten, Schokolade, Nüssen, Kaffeebohnen und Nahrungsergänzungsmitteln Verwendung.
In diesen Produkten wird Schellack unter anderem verwendet:
- Ferrero „Kinder Schoko Bons“
- Milka „Bunte Kakaolinsen“
- Mentos: Kaugummi „Pure White“
Vor allem E 120 ist umstritten. Zum einen kann der Farbstoff allergische Reaktionen hervorrufen. Zudem wird der Farbstoff auch in veganen und vegetarischen Produkten verwendet, etwa um Analogfleisch und -wurst einzufärben. Viele Veganer und Vegetarier kritisieren das, da die Produkte durch die Verwendung von Karmin oder Schellack streng genommen nicht mehr rein pflanzlich sind…..