MDR Bericht über die angebl. „freien Sachsen“ | besser: freye Sachsen

eben „zufällig“ entdeckt, MDR Bericht über die angebl. „freien Sachsen“, Ihr Chef Ra Martin Kohlmann hat sich immerhin zu seiner Staatsangehörigkeit im Königreich Sachsen bekannt. Wenn ich Peter I. richtig verstand, hat Er Ihn mal in seiner Kanzlei besucht…. Die freyen Sachsen sollten sich der Freyheitsbewegung anschließen…

Text unter dem Video:

Die rechte Kleinstpartei die „Freien Sachsen“ ist offenbar ein Sammelbecken für Neonazis, Querdenker und Impfgegner – wächst ihr Einfluss? Die umfangreiche Recherche zeigt, wie sie sich organisiert und vernetzt. Jahresanfang 2021: Die Proteste gegen die staatlichen Coronamaßnahmen haben in diesem Winter einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Februar ´21 gründet sich in Schwarzenberg im Erzgebirge eine Partei. Die „Freien Sachsen“ – Sammlungsbewegung aus Querdenkern, NPDlern und Monarchie-Melancholikern. Die reche Kleinstpartei hat innerhalb von wenigen Monaten sehr erfolgreich für die Anti-Corona-Proteste mobilisiert, ihr Einfluss scheint auf den ersten Blick gewachsen. Diverse dezentrale Protestaktionen in ganz Sachsen finden unter ihrem Dach statt, das Bindeglied: Hauptsache Protest gegen den Staat. Neu ist diese Entwicklung: die „Freien Sachsen“ stellen erstmals eigene Kandidaten zur Landrats- und Bürgermeisterwahl im Juni auf. Wie wird sich mit diesen Kandidaturen das politische Klima verändern? Schon in den vergangen Monaten belagerten und beschimpften Anhänger der Freien Sachsen regelmäßig den sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer. In diesem Film beschäftigen wir uns mit der Strategie der „Freien Sachsen“ und schauen uns die Köpfe hinter der Protestpartei an. Ihr Vorsitzender: Martin Kohlmann, Gründer von „Pro Chemnitz“. Als Rechtsanwalt hat er auch finanziell etwas von den Protesten. Er vertritt zahlreiche „Spaziergänger“ in Bußgeldverfahren. Seine rechte Hand Michael Brück war in Dortmund lange Jahre als militanter Rechtsextremist bekannt. Auch sehr aktiv: Stefan Hartung, NPD Kreisrat aus dem Erzgebirge. Wir wollen wissen: Sind die „Freien Sachsen“ ein zahnloser Drache? Oder doch eine langfristige Gefahr für die Demokratie? Film von Nina Böckmann und Thomas Datt Kamera: Jörg Linke, Moana Nitschke, Uwe Nitschke, Jonathan Schörnig Grafik: Sascha Werner Mitarbeit: Claudia Huber, Lucas Piossek Schnitt: David Schöley Redaktion: Anja Riediger

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